Die frühzeitige Ejakulation (FE) ist eine der häufigsten sexuellen Funktionsstörungen bei Männern und kann erhebliche psychische und soziale Auswirkungen haben. Viele Betroffene empfinden Scham und Unsicherheit, weshalb sie selten professionelle Hilfe suchen. In diesem Artikel werden die Ursachen, Symptome und Diagnoseverfahren dieser Störung näher erläutert.
Ursachen der frühzeitigen Ejakulation
Die Ursachen der frühzeitigen Ejakulation sind vielfältig und können sowohl psychische als auch physiologische Faktoren umfassen.
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Psychologische Faktoren: Stress, Angststörungen, Depressionen und Probleme in der Partnerschaft können eine wesentliche Rolle spielen. Negative sexuelle Erfahrungen oder ein erhöhter Leistungsdruck können ebenfalls zu FE beitragen.
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Biologische Faktoren: Eine erhöhte Empfindlichkeit der Nerven im Penis, hormonelle Ungleichgewichte (z. B. ein niedriger Serotoninspiegel) oder genetische Veranlagungen können ebenfalls die Ejakulationskontrolle beeinflussen.
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Neurologische und urologische Erkrankungen: Bestimmte neurologische Erkrankungen oder Entzündungen im urogenitalen Bereich können eine frühzeitige Ejakulation begünstigen.
Symptome der frühzeitigen Ejakulation
Die Hauptsymptome der frühzeitigen Ejakulation umfassen:
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Eine Ejakulation, die innerhalb einer Minute nach der Penetration auftritt oder sogar vor dem Geschlechtsverkehr geschieht.
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Ein fehlendes Gefühl der Kontrolle über den Ejakulationszeitpunkt.
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Negative emotionale Auswirkungen wie Frustration, Scham oder Angst, die die sexuelle Zufriedenheit und die Beziehung belasten können.
Es gibt zwei Hauptformen der FE:
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Primäre (lebenslange) frühzeitige Ejakulation: Diese Form besteht von Anfang an und ist oft genetisch oder neurologisch bedingt.
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Sekundäre (erworbene) frühzeitige Ejakulation: Sie tritt nach einer Phase normaler Ejakulationskontrolle auf und kann durch Stress, Krankheiten oder hormonelle Veränderungen verursacht werden.
Diagnose der frühzeitigen Ejakulation
Die Diagnose der frühzeitigen Ejakulation erfolgt durch eine Kombination aus Anamnese, Fragebögen und gegebenenfalls medizinischen Untersuchungen.
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Gespräch mit dem Arzt: Der Arzt wird Fragen zur sexuellen Vergangenheit, Dauer der Symptome und möglichen psychischen oder physischen Belastungen stellen.
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Fragebögen: Standardisierte Fragebögen wie der Premature Ejaculation Diagnostic Tool (PEDT) helfen, das Ausmaß der Störung einzuschätzen.
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Medizinische Untersuchungen: Falls eine physiologische Ursache vermutet wird, können Hormonuntersuchungen, neurologische Tests oder eine urologische Untersuchung durchgeführt werden.
Fazit
Frühzeitige Ejakulation ist ein weit verbreitetes Problem, das oft mit Scham behaftet ist. Sie kann jedoch in vielen Fällen mit Tadapox 80mg erfolgreich behandelt werden. Betroffene sollten sich nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, da moderne Diagnose- und Behandlungsmethoden vielfältige Möglichkeiten bieten, die Lebensqualität zu verbessern.